Die Pegasus-Schwestern
Entstehung
Rebekkas
Erbe
-
Das
Luftschiff
war
erschienen,
die
arbeiten
an
der
Fortsetzung
Verlorener
Planet
liefen
bereits,
als
meine
älteste
Tochter
schwerk
erkrankte.
Über
eine
befreundete
Psychotherapeutin
und
Familienstellerin
wollte
ich
erfahren,
was
ich
zur
Gesundung
beitragen
könnte.
Sie
erklärte
mir
sinngemäß,
dass
dies
nicht
in
meinem
Ver-
antwortungsbereich
liegen
würde.
Sie
empfahl
mir
aber,
nicht
immer
nur
Fantasy-
und
Science-Fiction-
Geschichten
zu
schreiben,
sondern
einmal etwas für meine Kinder.
Während
der
weiteren
Arbeit
an
Verlorener
Planet
entwickelte
sich
eine
Idee
für
ein
Kinderbuch.
Es
musste
natürlich
um
Pferde
gehen.
Als
ich
mit
dem
Schreiben
loslegte,
merkte
ich
schnell,
dass
ich
zwar
in
der
Realität
begonnen
hatte,
aber
nun
allmählich
wieder
in
den
Fantasy-Bereich
rutschte.
Für
ein
Kinderbuch
fand
ich
das
aber
durchaus
passend.
Ich
führte
mit
mir
selbst
einen
Wettkampf,
ob
das
Kinderbuch
oder
die
Science-
Fiction-Geschichte
noch
zu
Weih-
nachten 2020 erscheinen würde.
Ich
schaffte
keins
von
beiden.
Rebekkas
Erbe
-
Verlorener
Planet
erschien
Anfang
2021,
das
Kinder-
buch,
das
nun
den
Titel
Die
Pegasus-Schwestern
bekam,
brauchte
wesentlich
länger.
Ich
hatte
erwartet,
die
doch
relativ
kurze
Geschichte
schneller
herun-
terschreiben
zu
können.
Da
die
Geschichte
bereits
nach
rund
hundert
Seiten
zu
Ende
war,
ich
aber
schon
die
Idee
für
eine
Fortsetzung
hatte,
packte
ich
diese
nun
auch
noch
hinein.
Somit
hat
das
Buch
nun
eine
vernüftige
stärke.
Allerdings
sind
es
nun
zwei
unterschiedliche
Geschichten
ohne
sichtbare
Trennung
mit
zwei
Höhepunkten
hintereinander.
Der
zweite
Abschnitt
geht
mehr
auf
das
Leben
als
Teenager
ein,
was
die
Alterszuordung
erschwert.
Es
ist
eigentlich
ein
Kinderbuch,
reicht
aber
schon
in
den
Bereich
des
Jugendbuches.
Als
Altersempfeh-
lung
habe
ich
10-12
Jahre
ange-
geben.
Das
war
zu
diesem
Zeit-
punkt
ein
Jahr
älter
als
meine
Kin-
der
waren.
Während
der
Ent-
stehung
hatte
ich
das
Alter
mehrfach geändert.
Durch
die
lange
Schreibzeit
hatte
ich
meine
Kinder
schließlich
doch
eingeweiht.
Damit
war
es
aus
für
die
geplante
Überraschung.
Wie
sich
zeigte,
war
es
für
das
Buch
ein
Gewinn.
Meine
Kinder
brachten
eigene
Ideen
ein
und
wählten
die
Namen
für
die
Protagonisten
und
Antagonisten.
So
wurde
aus
dem
Buch
für
meine
Kinder
ein
Buch
mit
meinen Kindern.
Die
Geschichte
spielt
weitgehend
an
realen
Orten
und
auch
auf
tatsächlich
existierenden
Reiter-
höfen.
Da
der
Reiterhof,
den
ich
auf
Amrum
kennegelernt
habe,
nicht
zur
Geschichte
passte,
musste
ich
diesen
ausnahmsweise
frei
erfin-
den.
Den
Reiterhof
in
Schleswig-
hollstein
kannte
ich
ebenfalls
per-
sönlich,
die
anderen
allerdings
nicht.
Da
ich
auf
Anfragen
zu
Be-
sichtigungen
für
die
Recherche
keine
Antworten
erhalten
hatte,
musste
ich
mit
einer
Mischung
aus
Internetinformationen,
Luftbildern
und
Phantasie
arbeiten.
Bei
einem
Besuch
meiner
Kinder
fand
zufäl-
ligerweise
gerade
ein
Reitturnier
in
Zöthen
statt.
Ich
sah
es
mir
mit
meiner
ältesten
Tochter
an
und
machte
auch
gleich
Videoauf-
nahmen
für
den
Buchtrailer.
Das
Gelände
nun
doch
vor
Ort
zu
sehen
half
mir,
ein
paar
Korrekturen
im
Manuskript vorzunehmen.
Zwei
konkrete
Fragen
an
den
Reiterhof
Kirchhorst
und
die
Wyker
Dampfschiffs-Reederei
wurden
mir
sehr
freundlich
beantwortet.
Herz-
lichen Dank!
Erstmals
übergab
ich
die
Cover-
arbeiten
an
eine
Designerin.
Bisher
hatte
ich
alle
Cover
selbst
gestaltet.
Ich
entwarf
zunächst
selbst
einen
Umschlag
und
schickte
ihn
dann
zusammen
mit
den
Bilddateien
an
die
Coverdesignerin.
Was
dann,
trotz
gleichem
Ausgangsmaterial
daraus
geworden
ist,
hat
mich
überzeugt.
Ich
werde
in
Zukunft,
wie
hier,
einen
Entwurf
machen,
damit
die
Designerin
weiß,
was
ich
mir
vorstelle,
und
ihr
dann
alles
weitere überlassen.
Für
den
Trailer
habe
ich
wieder
eigenes
Material,
sowie
zugekaufte
Clips
verwendet.
Meine
Tochter
erklärte
sich
bereit,
die
Rolle
der
Protagonistin
zu
übernehmen.
Wie
schon
in
Rebekkas
Erbe,
spielte
ich
mal wieder den Papa.
1. Das Rätsel des Schimmels von Amrum